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Am Donnerstag den 15.11 war das DFB-Mobil zu Gast in der Fußball-AG der Klassenstufen 5-7, die von Herr Giangreco geleitet wird. Die beiden Trainer, die mit dem DFB-Mobil angereist waren leiteten diesmal die AG. Dies stellte für die Schüler eine Abwechslung zum normalen AG Alltag dar, denn diesmal wurde ein spezielles Technik- und Torschusstraining, während das freie Spielen sonst im Mittelpunkt steht, durch geführt. Alle Teilnehmer waren mit großem Ehrgeiz bei der Sache, denn jeder einzelne wollte den Trainern zeigen wie gut er Fußball spielen kann. Zum Abschluss wurde ein kleines Turnier gespielt, was natürlich sehr im Sinne der Schüler war. Als Abschiedsgeschenk erhielt jeder Teilnehmer ein DFB-Sticker und unsere Schule eine Teilnahmeurkunde. Ein Dank soll an dieser Stelle einerseits an alle Teilnehmer gehen, die mit vollem Ehrgeiz und Engagement zur Sache gingen und andererseits an die beiden Trainer, die unsere Schüler in dieser Einheit sehr gut fordern konnten.

Um allen Leuten, die Interesse an Russland und an unserem laufenden Projekt der Schülerbegegnungen mit dem Gymnasium Nr. 17 der Stadt Tscherkessk haben, eine Möglichkeit zu bieten, sich in lockerer Atmosphäre zu treffen, luden wir für Dienstag, den 02.10.12, zu einem Russischen Abend an unserer Schule ein. Unter den rund 80 Gästen waren Schüler und Schülerinnen – auch ehemalige -, Familienangehörige, Kollegen, Sponsoren und Förderer, Mitglieder der West-Ost-Freundschaftsgesellschaft Saarland, sowie der Bürgermeister der Stadt Neunkirchen Jörg Aumann. Diese Mischung lud ein zu anregenden Gesprächen und einem intensiven Informationsaustausch.

Als Einstieg wurde der Film über die erste Schülerbegegnung im Jahr 2010 gezeigt. Danach folgten Bilder der letzten Reise einer Schülergruppe in den Kaukasus im Juni diesen Jahres. Teilnehmer der Fahrten gaben Auskunft über ihre Erlebnisse und Erfahrungen. Dazu zählten die Hinweise auf die enormen Unterschiede zwischen armen und reichen Menschen, die krassen Gegensätze zwischen der äußeren Umgebung und der häuslichen Situation. In allen Berichten wurde die überwältigende Gastfreundschaft und die beeindruckende Natur hervorgehoben. Sprachprobleme gab es zwar anfänglich auch, doch gelang es über dolmetschende Mitschüler oder per Englisch den Kontakt zu den russischen Freunden aufzubauen. Das Programm war umfänglich, doch am Besten gefiel den Schülern die Zeit, die sie in den Familien der Gastgeber verbrachten. Die unmittelbare Gelegenheit, den Alltag einer russischen Familie zu erleben, erlaubte Einblicke, die durchreisenden Touristen verwehrt bleiben müssen. Alte Freundschaften wurden gepflegt und neue geschlossen.

Der Abend sollte zugleich Werbung für die Fortsetzung unseres Projekts sein. Wir denken, dass uns dies gelungen ist. Wir planen den Gegenbesuch hier in Neunkirchen für das nächste Frühjahr, der genaue Termin liegt noch nicht fest. Anwesende Sponsoren und Förderer versicherten uns weiterhin zu unterstützen. Spenden brachten fast 400 Euro ein, die einen schönen Grundstock für die zukünftigen Planungen bilden. An dieser Stelle ist es notwendig, allen, die zum Gelingen dieses Abends mit Geld, Sachspenden oder durch aktive Mithilfe beigetragen haben, ein herzliches Danke auszusprechen. Ohne die Vielzahl der Helferinnen und Helfer wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen.