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Traditionsgemäß präsentierten die Schüler/innen der “Gemeinsamen Oberstufe der Gemeinschaftsschulen Bexbach, Neunkirchen und Schiffweiler“ am Mittwoch, dem 07. März in der Stummschen Reithalle ihre Facharbeiten, die sie im Rahmen der Seminarfächer des Abiturjahrgangs 2018 angefertigt hatten.

Nach der Begrüßung durch Frau Bauer, die auch selbst ein Seminarfach leitete, begannen deren SchülerInnen mit den Präsentationen im Fachbereich “Psychologie“. Dabei wurden Themen angesprochen wie Spinnenphobie, Heilpädagogisches Reiten, Traumdeutung, Rechtspopulismus, Werbung, Sadismus und Verkaufspsychologie. Besonders interessant war der Vortrag von Maryam Mhanaya, einer Schülerin aus Syrien, die versuchte, den von vielen Menschen vermuteten Zusammenhang zwischen Islam und islamistischem Terror zu relativieren.

Danach stellten sich die SchülerInnen von Frau Neu vor, die die Thematik “Crime Stories“ bearbeitet hatten. Themen wie Kannibalismus, Spurensicherung oder Mafia wurden beleuchtet. Im Mittelpunkt stand dann aber die Verfilmung einer “Blackstory“, also einer Kriminalgeschichte, die einer wahren Begebenheit entspricht: Johannes Hoffmann spielte die Titelrolle in “Der Kreuzworträtselmörder“.

Im Anschluss daran präsentierten die SchülerInnen von Frau Comtesse ihre Arbeiten zu dem Themenkomplex “Ernährung – mehr als Essen“, wobei Massentierhaltung, Landwirtschaft, Gentechnik, Fertigprodukte, Bierbrauen, Ernährung und Sport und Ernährung bei Krebserkrankungen zur Sprache kamen. Höhepunkt der Präsentation dieses Themenbereichs waren aber eindeutig die Leckerbissen, die zubereitet wurden, weil sich SchülerInnen mit Imkerei, Französischer Küche und Internationaler Küche beschäftigt hatten. Diese Leckereien konnte man in der Pause probieren, aus der ein Gitarrenvortrag von Moritz Trautmann in den zweiten Teil des Abends hinüberleitete.

Jetzt stellten die SchülerInnen von Herrn Zender ihre Arbeiten im Bereich “Outdoorsport“ vor: Geocaching, Tauchen, Slackline, Surfen, Gleitschirmfliegen – das waren die spektakulärsten Aktivitäten, die vorgestellte wurden. Spektakulär, aber doch noch übertroffen von den Ausführungen von Simon Schwindling zum Thema “Risikosport“ und von dem sehr interessanten Bericht von Hanna Grauvogel zu “Canyoning“, eine nun wirklich risikobehaftete Sportart, bei der man sich in die reißenden Fluten eines Gebirgsbaches stürzt.

Zum Abschluss traten dann die SchülerInnen von Herrn Reuter aus dem Bereich “Kommunikationspsychologie“ auf, wobei auftreten teilweise wörtlich zu nehmen war, denn unter der Leitung von Romy Geib spielten Angeline Ruffing und Merlin Graf einen Sketch vor, der humorvoll geschlechtsspezifische Kommunikationsprobleme verdeut-lichte. Auch der Film über einen Tourette-Kranken, den Anna Hirsch präsentierte, war sehr eindrucksvoll. Besonders hervorzuheben in diesem Themenbereich wäre auch noch die Präsentation von Rebecca Breit, die dem Publikum Basiswissen im Bereich “Lügen erkennen“ vermittelte und dieses dann auch gleich in einem kleinen Test überprüfte.

So ging ein abwechslungsreicher und sehr interessanter Abend zu Ende, der nicht nur den beteiligten SchülerInnen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Mit der Klimakonferenz bieten die Partner des Klima Projekts Neunkirchen (Kreisstadt Neunkirchen, KEW, Sparkasse Neunkirchen) intensive Einblicke in die Thematik Klimaschutz, wobei insbesondere das eigene Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler für diese wesentliche Zukunftsfrage gefördert werden soll: Klimaschutz braucht das Verstehen der Zusammenhänge, um letztlich nachvollziehen zu können, dass umfangreiche Maßnahmen und Veränderungen notwendig sind, um den Klimawandel zu begrenzen.

 

Der mit den beiden Erdkundekursen des Jahrgangs 12 von Frau Berberich und Herrn Meyer durchgeführte Projekttag gliederte sich in verschiedene Bausteine:

  • Klimaexpedition, bei welcher die wissenschaftlichen Grundlagen des anthropogen bedingten Klimawandels und die daraus resultierenden Folgen für Mensch, Umwelt und Wirtschaft im Zentrum standen
  • Reflexion der Erkenntnisse aus der Klimaexpedition und Vorbereitung der Klimakonferenz
  • Klimakonferenz, bei der die Schülerinnen und Schüler in kontinentbezogenen Kleingruppen spezifische Strategien zur Begrenzung des Klimawandels entwickelten, präsentierten und schließlich in einer offenen Runde der Konfliktparteien versuchten, eine gemeinsame Zukunftsstrategie zu finden
  • Reflexion der Konferenz durch Formulierung wesentlicher Erkenntnisse und Ausarbeitung eigener Handlungsfelder und Möglichkeiten der Übertragbarkeit in den Privatbereich

 

Aufgrund professioneller Organisation und Durchführung der Veranstaltung durch die Partner des Klimaprojekts und die Referenten von Geoscopia-Umweltbildung war es ein gelungener und für alle Beteiligten gewinnbringender Tag, welcher von den Schülerinnen und Schülern sehr gut angenommen und positiv bewertet wurde.

 

Am Donnerstag, 20. März bewiesen die SchülerInnen des Abiturjahrgangs 2014 der Gemeinsamen Oberstufe der Gesamtschulen Bexbach, Neunkirchen und Schiffweiler im Rahmen eines Präsentationsabends in der Stummschen Reithalle, dass sie in ihrem jeweils gewählten Seminarfach entweder künstlerisch sehr kreativ waren, kritisch aktuelle psychologische Themen hinterfragten, das Saarland in sportlicher Hinsicht für den Tourismus interessant darstellen oder eigenes soziales Engagement bei der konkreten Mitarbeit in verschiedenen sozialen Projekten in Neunkirchen zeigen konnten.

Vor einem interessierten Publikum aus Eltern, Freunden, Lehrern und Experten, die die Arbeit der vier Seminarfach-Gruppen unterstützt und begleitet haben, stellten sie selbstbewusst in gut strukturierten Bild- Präsentationen ihre Facharbeitsergebnisse vor. So klärte Lukas Gräff, der das Seminarfach “Psychologie“ wählte, die Zuhörer über Manipulationstechniken auf und verdeutlichte diese an Beispielen. Jan Schmidt konnte seine Erfahrungen aus seinem Praktikum im sozialpädiatrischen Zentrum in der “Villa Kunterbunt“ in Neunkirchen-Kohlhof in seine Facharbeit über ADS und ADHS bei Kindern einfließen lassen. Er vermittelte dem Publikum, dass es notwendig ist, solchen Kindern Verständnis und Hilfe entgegenzubringen.

Die Schüler der Seminarfachgruppe “Sport und Tourismus im Saarland“ hatten u.a. in einer dreitägigen Exkursion mit dem Fahrrad die Schönheiten des Saarlandes erkundet und brachten den anwesenden Zuhörern neben anderen touristischen Aspekten im Besonderen die Möglichkeiten des Kanufahrens im Saarland (Niklas von Busch) und Aspekte des neu errichteten Center Parcs-Park am Bostalsee (Paul Fürst) näher.

Wie wichtig es ist, sich sozial im eigenen Umfeld zu engagieren, haben die Teilnehmer der Seminarfachgruppe “Soziale Dienste in Neunkirchen“ selbst konkret bei Besuchen von verschiedenen Projekten und Gesprächen mit deren Mitarbeitern erfahren können. Wichtig war dabei den Schülern vor allem die praktische Mitarbeit, wie u.a. bei der “Heiligabend-Aktion in Herz Jesu“, der “Neunkircher Tafel“ oder beim Projekt “Momentum – Kirche am Center“ an der Bliespromenade.
Viele Besucher bestaunten auch die in der Seminarfachgruppe “Kunst und Präsentation“ entstandenen Projektarbeiten wie z.B. die zwei Meter große Frauenskulptur von Jonas Kreibiehl mit dem Titel „Silent scream“, die an diesem Abend schon einen kunstinteressierten Käufer fand. Ebensolche Aufmerksamkeit erregten der selbstgeschreinerte Schaukelstuhl (Caroline Ulrich), das Architekturmodell “House of colours“ (Patricia Wegener), eine Buchillustration (Vanessa Hofmann), ein selbst gestalteter Comic (Denise Mischo), eine Fotoreihe über Vorurteile (Katja Bauer), das Acryl-Graffity-Bild “Ghetto melting into landscape“ (Vannesa Pawlowski), eine surreale Malerei (Aaron Schneider), Fadengrafiken mit Motiven aus dem Libanon (Nivin Barakat) und ein japanischer Holzschnitt (Stefan Conrad). Sina Emran und Lea Bonischot bezauberten zudem durch ihre selbstentworfenen Abendkleider während der Vorstellung ihres Projektes.

Zwischen den Vorträgen der einzelnen Gruppen musizierten die Schüler (Maik Thönert, Jason Malter und Rebecca Schmitt) in Begleitung ihrer Tutoren, so wurde z.B. ein Lied aus dem Musical “Cats“ zum Besten gegeben. Insgesamt war es ein sehr interessanter und gelungener Abend und man muss sagen, dass die SchülerInnen ihre Projekte und Präsentationen hervorragend dargeboten haben, worauf natürlich nicht nur die anwesenden Schulleiter sehr stolz waren.

17 SchülerInnen der Jahrgangsstufe 12 der gemeinsamen Oberstufe der Gesamtschulen Neunkirchen, Bexbach und Schiffweiler am Standort Neunkirchen beschäftigen sich seit September letzten Jahres im Rahmen ihres Seminarfachs mit dem Thema “Zoo“. Auslöser für diese Themenwahl war ein “Vergleichstest“ zwischen den beiden saarländischen Zoos in Neunkirchen und Saarbrücken, der im Juni 2013 im Wochenmagazin “Forum“ erschienen war.
Im Fach “Seminarfach“, das in den 4 Halbjahren der Hauptphase der gymnasialen Oberstufe zweistündig pro Woche unterrichtet wird, sollen SchülerInnen an wissenschaftliches Arbeiten herangeführt werden. Es geht also mehr um die Methodik: Wie komme ich an Informationen? Welche Quellen kann ich nutzen? Wie fasse ich meine Informationen sinnvoll zusammen? Wie präsentiere ich die Informationen anderen? Und da bietet das Thema “Zoo“ und die Zusammenarbeit mit dem Neunkircher Zoo – einem außerschulischen Lernort direkt in der Nähe – für die SchülerInnen viele interessante Möglichkeiten. Christian Andres, Zoopädagoge im Neunkircher Zoo, und der betreuende Fachlehrer Martin Duckstein begleiten die Schüler und sprechen in regelmäßigen Treffen das weitere Vorgehen ab.
So standen zunächst Internetrecherchen auf dem Programm, um zwei Exkursionen in die Zoos nach Neunkirchen und Saarbrücken auch inhaltlich vorzubereiten. Denn schließlich sollte dies ja nicht ein einfacher Zoobesuch werden, sondern man wollte auch “hinter die Kulissen blicken“. Es war für die Schüler spannend zu erfahren, wie beide Zoos mit anderen Zoos kooperieren, welche Schwerpunkte sie sich setzen, welche Berufsfelder im Zoo vertreten sind, wie sich die Zoos finanzieren. Natürlich kamen auch die im Zoo lebenden Tiere und ihre jeweils besonderen Bedürfnisse zur Sprache.
Zu ihren Exkursionen fertigten die Schüler Protokolle an und wählten sich dann – abgestimmt auf die Gegebenheiten im Neunkircher Zoo –einzeln oder paarweise ein besonderes Thema aus, über das sie weitergehende Informationen zusammentragen wollten. Dabei standen dann entweder besondere Tiere im Mittelpunkt, wie z.B. der Europäische Nerz, die Schneeleoparden oder die Seehunde oder allgemeine Fragestellungen wie z.B. Berufe im Zoo oder die Frage, wie ein Zoo überhaupt zu seinen Tieren kommt.
Im Februar und März 2014 präsentierten die Schüler dann in Form eines Vortrages anhand von Bildfolien der Seminarfach-Gruppe ihre Ergebnisse. Nach ihren Vorträgen erhielten sie auch von ihren Mitschülern und ihrem Lehrer Rückmeldungen zu ihrem Vortrag und Tipps zur Verbesserung ihrer Vortragsweise. Auch Christian Andres als Zoopädagoge und Zoodirektor Norbert Fritsch sowie zwei aktuell im Neunkirchener Zoo tätige FÖJ-lerinnen nahmen an solchen Präsentationsterminen teil und ergänzten die Vorträge der Schüler mit weiteren interessanten Fachinformationen.
In einer sich nun anschließenden Praxisphase werden die SchülerInnen in vier Kleingruppen ein Thema inhaltlich und praktisch bearbeiten. Folgende Richtungen wären dabei denkbar: Verhaltensbeobachtungen bei einer bestimmten Tierart, Vor-schlag für eine Gehegegestaltung, Anlegen einer Artenschutzecke, Erstellen von Informationsmaterialien (z.B. Infotafeln, Quiz, Rallye) für Zoobesucher. Aber viel-leicht bringen die SchülerInnen ja auch eigene neue Ideen mit ein.
Gleich wie sich die SchülerInnen entscheiden, sie müssen sich inhaltlich und praktisch mit dem Thema auseinandersetzen und verstärkt selbstständig arbeiten, d.h. Termine selbst vereinbaren und Arbeitsabläufe in ihrer Gruppe festlegen und dokumentieren. Am Ende sollen ihre Ergebnisse in eine von den SchülerInnen zu erstellenden Facharbeit münden. Angedacht ist auch, dass die Gruppe ihre Ergebnisse im Rahmen der Zootage des Neunkircher Zoos, am 06. und 07. September – am letzten Sommerferien-Wochenende – präsentieren wird. Man darf gespannt sein.

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„Gib mir mal die PFU-Polymerase!“ – „Welche Pipette sollen wir für den Tango-Puffer nehmen?“ – Laborjargon, der zunächst für Heiterkeit sorgte, ebenso wie die Anprobe der weißen Laborkittel, jedoch im Laufe des Vormittags für die SchülerInnen schnell zum normalen Umgangston wurde.
Ein besonderes Gen namens „Sec62“ wurde für die angehenden AbiturientInnen der gemeinsamen Oberstufe der Gesamtschulen Bexbach, Neunkirchen und Schiffweiler am vergangenen Donnerstag und Freitag zum Untersuchungsobjekt. Das Schülerlabor am KOMM – Kompetenzzentrum Molekulare Medizin – der Universitätsklinik Homburg bot ihnen unter fachkundiger Anleitung von Dr. Gabriele Amoroso zwei Tage lang die Gelegenheit, die im Unterricht theoretisch besprochenen Arbeitsmethoden der Genforschung und Gentechnik in der Praxis zu erproben. Zum Beispiel die PCR (= Polymerase chain reaction), eine Methode zur Vervielfältigung von DNA, für die es sogar so etwas wie eine DNA-Kopiermaschine gibt. Zuvor jedoch muss die Maschine mit ganz exakt abgemessenen und vermischten Proben in winzigen Gefäßen befüllt werden, und dabei dürfen keine Verunreinigungen passieren. „Nichts für Grobmotoriker“, meint Konstantin, der sich sehr für Biologie interessiert und in diesem Fach auch bald eine seiner schriftlichen Abiturprüfungen ablegen wird. „Das ist unheimlich interessant – aber ich glaube, für diesen Job zittern meine Hände viel zu sehr.“ Daher muss auch zunächst der Umgang mit den sehr teuren Pipetten geübt werden, mit denen kaum noch sichtbare Mengen im Mikroliterbereich pipettiert werden können.
„Jetzt kann ich mir das alles viel besser vorstellen!“, sagt Dennis Jahnke, einer der Schüler der drei Biologiekurse der Jahrgangsstufe 13, „ich hätte nie gedacht, dass man das alles eigentlich gar nicht wirklich sieht, was man da macht, und dass man da so genau arbeiten muss. Aber ich fand es toll, so viel praktisch arbeiten zu können.“

Das Sec62-Gen enthält die Information für die Bildung eines bestimmten Proteins, welches entscheidend für die Bösartigkeit eines Prostatakarzinoms ist. Mit diesem Gen beschäftigt sich eine der Arbeitsgruppen des KOMM. Aufgabe der SchülerInnen ist es unter anderem, dieses Gen zur weiteren Untersuchung per PCR zu vervielfältigen. Über die besondere Funktion dieses Gens im Hinblick auf die Bekämpfung des Prostatakarzinoms werden sie zwischendurch – während die „DNA-Kopiermaschine“ läuft – von Dr. Markus Greiner, einem Mitglied der Arbeitsgruppe, in einem Vortrag informiert. „Das war alles nicht ganz einfach zu verstehen, aber wirklich spannend“, so die Kommentare. Gespannt waren die SchülerInnen aber auch auf die Auflösung der Frage, warum am Eingang des Gebäudes 61.4. – in dem sich das Schülerlabor befindet – ein Schild hängt mit dem Hinweis, man dürfe keine fremden Mäuse mit hineinnehmen… Schnell war man bei dem Thema „Genforschung an Labormäusen“ und damit mitten in einer bioethischen Diskussion.

Das Ergebnis der Schülerversuche – und ob die einzelnen Gruppen wirklich genau gearbeitet hatten – zeigte sich dann erst am Nachmittag mit Hilfe der Gelelektrophorese, einer Methode, mit deren Hilfe man auch den berühmten „genetischen Fingerabdruck“ erstellen kann.
Zuvor hatten die SchülerInnen beim gemeinsamen Besuch der Mensa ein wenig Studentenluft geschnuppert. „Also, ich könnte mir schon vorstellen, hier zu studieren“, meinen einige. „Die Atmosphäre gefällt mir!“ Der aus dem Libanon stammende Houssam, der mit großem Ehrgeiz und Fleiß sein Ziel verfolgt, Arzt zu werden, fühlt sich in seinem weißen Kittel schon sehr wohl.

Nach Anfärbung der DNA-Banden auf dem Gel (da der Farbstoff Ethidiumbromid durchaus gefährlich, weil krebserregend, ist, dürfen die SchülerInnen das nicht selbst erledigen), endlich die Auswertung: Die Gruppen, bei denen die Versuche gut geklappt haben, bekommen von uns ein „Sieger-T-Shirt“, sagt Dr. Amoroso scherzhaft: „Und die anderen bekommen ein T-Shirt zum Trost!“

v.i.S.d.P. K. Bauer (Fachlehrerin)

Am Mittwoch, dem 12.06.2013 fuhren zwei Politikkurse der Jahrgangsstufe 12 nach Straßburg, um dort das Europäische Parlament zu besuchen. In Straßburg nahmen die Schüler an einer Stadtführung teil, bei der sie die Altstadt und das Europäische Parlament kennen lernten.

In den Sitzungsräumen des Parlaments traf die Gruppe die Europaabgeordnete Doris Pack, welche über ihren Aufgabenbereich und die Arbeit des Europäischen Parlamentes berichtete. Nach dem Mittagessen in der Kantine fand die Exkursion ihren Abschluss mit dem zweiten Teil der Stadtrundfahrt.

Das traditionelle Oberstufenturnier am fetten Donnerstag lockte auch in diesem Jahr wieder große Teiler der Schülerschaft in die Tus Halle. Gespielt wurde in zwei Vierergruppen. Die Jahrgänge 11 bis 13 stellten jeweils zwei Mannschaften, dazu kamen das Lehrerteam und natürliche eine Mädchenmannschaft. In den Vierergruppen qualifizierten sich die zwei besten Teams für das Halbfinale.

In den insgesamt ausgeglichenen Vorrundenpartien setzen sich die ersten Mannschaften der 11er, 12er und 13er sowie die Lehrer durch. Auch im Halbfinale ließen die beiden Teams auf den Plätzen nur wenig Chancen zu. Vor gut gefüllten Tribünen wurden beide Halbfinale im Siebenmeterschießen entschieden. Im Finale standen nach dem Shoot-out die 13er gegen die Lehrer. Und wieder gab es keinen Sieger in der regulären Spielzeit, sodass der Turniersieger von Punkt ermittelt wurde. Nachdem in der ersten Runde die drei Schützen beider Teams sicher verwandelten, kam es zur zweiten Runde, in der ein Fehlschuss der Lehrer den Abiturienten den Sieg und den Pokal sicherte.

Herlichen Glückwunsch den 13ern!

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