Die Klasse 9a der Ganztagsgemeinschaftsschule Neunkirchen hat auf ihrer Abschlussfahrt nach Berlin Peter Altmaier im Bundeskanzleramt besucht und fast eine Stunde lang mit ihm geredet und diskutiert. Ein außergewöhnliches Erlebnis für die Jugendlichen und ihre Begleiter.

Eine Abschlussfahrt ist ohnehin ein besonderes Ereignis im Schulleben, aber wenn man auf seiner Abschlussfahrt noch einen der wichtigsten Politiker Deutschlands trifft, dann ist das unvergesslich – und natürlich auch etwas aufregend.

Schon die Sicherheitsvorkehrungen vor dem Eintreten in das Bundeskanzleramt beeindrucken die Schüler_innen: Ausweiskontrolle, Durchleuchten der Taschen und Rucksäcke, Metalldetektoren und viele ernst dreinschauende Sicherheitskräfte. Endlich im Gebäude tut die Architektur das ihrige, das ganze Ambiente führt dazu, dass sich die 30 Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 15 Jahren ganz von selbst vorbildlich verhalten.

Das Gespräch zwischen den Jugendlichen und  Peter Altmaier findet im großen Bankettsaal statt. Zu Beginn sind alle ein wenig schüchtern und mancher Jugendliche fragt sich beim Hinsetzen, welche berühmten Persönlichkeiten vor ihm schon auf diesem Stuhl gesessen hat. Aber die Scheu ist schnell überwunden, denn Peter Altmaier zeigt sich offen, freundlich und sehr natürlich. Nichts wirkt dabei aufgesetzt oder gespielt. Die Unterhaltung dreht sich um Persönliches, die Schüler_innen sprechen mit dem Kanzleramtsminister aus Rehlingen-Siersburg über mögliches Heimweh ins Saarland, nach seinem Alltag im Amt und sie wollen wissen, wie die Zusammenarbeit mit der Kanzlerin ist. Schnell werden auch schwierige Themen angesprochen und die Jugendlichen fragen nach der Flüchtlingspolitik, der Glaubwürdigkeit der Politiker und den Möglichkeiten des einzelnen Bürgers, Einfluss zu nehmen. Die Antworten Peter Altmaiers sind nie ausweichend, aber immer verständlich und lassen erkennen, dass er die Fragen und die Schüler_innen sehr ernst nimmt.

Nach einer knappen Stunde muss Peter Altmaier wieder an seine Arbeit im Büro, während die Schüler_innen sich weitere Räume des Bundeskanzleramtes anschauen, die man sonst höchstens in den Nachrichten sieht, z.B. den Saal, in dem das Bundeskabinett regelmäßig tagt oder einen abhörsicheren Konferenzraum. Der Gang in den gegenüberliegenden Bundestag, das Aufsteigen in die Kuppel und der Blick über die Hauptstadt schließen den Tag ab.

Am Ende des Besuches steht für alle fest, dass Politiker auch Menschen sind, die – egal, ob man ihre politische Meinung teilt oder nicht –sympathisch sein können.

 

Am 04.11. und am 09img_3837.11.16 war die Theaterpädagogin Ela Otto zu Gast an der GGS Neunkirchen. Die Workshops erfreuten Schüler der Klassenstufe 5 und 6 gleichermaßen. Beide Workshops standen unter dem Thema „Märchen“. In der Vorweihnachtszeit sind Märchen immer wieder beliebte Unterrichtsthemen. Damit die Schüler leichter in den Workshop einsteigen und auch die Theaterpädagogin Ela Otto besser kennenlernen konnten, wurde der Tag mit verschiedenen Konzentrationsspielen wie „Hi-Ha-Ho“ und „Ninja“ begonnen, dabei war die Aufmerksamkeit und Schnelligkeit der Schüler gefordert.

img_3843Durch diese Spiele entstand eine angenehme Atmosphäre und die Schüler konnten dabei aufgrund ungewollter Fehler lachen und waren nach diesen ersten Stunden richtig locker und gut gelaunt. Nach der Mittagspause wurden die Schüler in Gruppen mit jeweils 3 Schülern eingeteilt, dort mussten sie die folgenden Rollen „König“, „Diener“ und „Knecht/Dienstmagd“ aufteilen und einen kleinen Dialog sprechen und spielen. Dieses Rollenspiel wurde noch erschwert, in dem sich die Gruppen entscheiden mussten, ob sie den Dialog in einer anderen Art und Weise vorspielen wollen, wie z.B. als Komödie oder in Zeitlupe. Dabei war schauspielerisches Können und Konzentration gefordert. Alle hatten dabei mächtig Spaß und bemerkten zudem, dass man mit jedem in der Theaterklasse gut zusammenarbeiten kann.

Die letzten beiden Stunden des Workshops standen nun unter dem Motto „Märchen spielen“ – jeder Schüler sollte eine Märchenfigur, ein Tier oder einen Gegenstand auf eine Karteikarte schreiben, diese Karteikarten wurden dann gut durch gemischt und Ela Otto zog nun blind Kärtchen und ließ so immer zwei Schüler inmitten der Klasse auftreten und die Märchenfiguren oder Tiere trafen aufeinander und die Aufgabe der Schüler war es nun in einer Art Improvisationstheater aufeinander zu treffen. Dabei zeigten die Schüler, was in ihnen steckte und verborgene Talente kamen zum Vorschein . So endete der Tag mit voller Zufriedenheit und alle Beteiligten freuen sich schon auf die Weiterführung des Workshops in zwei Wochen.

Vor einem halben Jahr hat die GGSNK das neue Unterrichtsfach „Bewegung und Gesundheit“ in den Lehrplan aufgenommen. Ziel des Wahlpflichtfachs ist es, Bewegungsfreude und Gesundheitsbewusstsein zu entwickeln. Im Fach Bewegung und Gesundheit steht die Vernetzung von Theorie und Praxis im Vordergrund. Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, in einzelnen Sportarten Fähigkeiten und Fertigkeiten zu entwickeln, die über die Anforderungen im normalen Sportunterricht gehen. Im praktischen Teil soll besonderen Wert auf die individuelle Leistungssteigerung unter dem Aspekt des persönlichen Erfolgserlebnisses gelegt werden.

Die Förderung sportlicher Spitzenleistungen steht nicht im Vordergrund. Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen sportlichen Leistungsfähigkeiten sollen in der Kooperationsfähigkeit gefördert werden. Sie sollen befähigt und motiviert werden, Sportarten in Theorie und Praxis zu erlernen und selbst zu erleben, so dass sie auch über die Schulzeit hinaus aktiv Sport treiben und andere im Sporttreiben unterstützen. Die gesundheitliche Bedeutung des Sports steht dabei stets im Vordergrund.

Parallel zum Sportunterricht bereiten die Schüler wöchentlich eine gesunde Mahlzeit zu. Gemeinsame Kursaktivitäten, wie zum Beispiel der Unterrichtsgang zur Rehapraxis Deubel, bereichern dabei den Schulalltag. In einer ersten Runde wurde den Kindern die Vielfältigkeit der Berufsbilder der Beschäftigten einer Rehapraxis nähergebracht. Beeindruckt waren die Schüler vor allem von der Vielzahl der Fitnessgeräte, die sie unter fachlicher Anleitung von Herrn Thomas König ausprobieren durften. Die vielen Fragen der Kinder im Anschluss zeigten, dass das Interesse der Kursmitglieder außerordentlich hoch war.

Wieder einmal hat sich eine Schülergruppe der GGSNK zusammen mit ihrer Lehrerin, S. Weimann-Müller und ihrem Lehrer, M. Hasemann, bemüht, dem Namen des Unterrichtsfaches „Bewegung und Gesundheit“ gerecht zu werden. Um das Sozialverhalten sowie die konditionellen Fähigkeiten zu fördern, aber auch um das Gesundheitsbewusstsein zu wecken, radelte die Gruppe von Neunkirchen über Hangard nach Fürth zur Werns Mühle.

Was für diejenigen, deren Beine hinreichend konditioniert waren, eine bequeme Fahrt über rund dreißig Kilometer bedeutete, wurde für andere eine rotgesichtige Herausforderung. Die Radsporteuphorie währte, bis der Anstieg zum Eberstein hinauf begann. Mit wachsender Steigung spürte manch einer in seinen Schenkeln jeden Muskel und wünschte sich, er hätte mehr Fleisch auf den Knochen. Nachdem die Hälfte der Strecke geschafft war, sorgten zwei Experten, Herr Wern und Herr Keller, dafür, dass die Schüler der 7. Klasse Unterricht zum Anfassen erlebten:
Die Mühle wurde mittels Motor in Schwung versetzt, Rapssamen verarbeiteten die Schüler mit der Handmühle zu Öl, Walnüsse trennten sie mithilfe der Knackmaschine von der harten Schale, kosteten verschiedene Ölsorten mit Brot, das vornehmlich aus regionalen Rohstoffen hergestellt wurde und genossen einen Apfelkarottensaft, den sie selbst produzierten. Während des Ölmühlenbesuchs nutzten die Radsportler nicht nur die Gelegenheit einem Mühlenbesitzer sowie einem Gastronom über die Schulter zu schauen, sondern lernten hautnah, dass fettlösliche Vitamine vom Körper nur aufgenommen werden, wenn in der Nahrung geringe Mengen Fett enthalten sind.

An der Schule wieder angekommen, versammelt vor dem Radkeller, der sich unmittelbar in der Nähe des schuleigenen Walnussbaumes befindet, wurde beschlossen, diesen Tagesausflug auszuweiten, indem er regulärer Bestandteil des Unterrichtsfaches werden soll. Die Ernte der diesjährigen Walnüsse wird nicht der Natur überlassen, sondern mit eigener Muskelkraft an der Werns Mühle zu Öl verarbeitet. Was die Schülerinnen und Schüler des Unterrichtsfaches „Bewegung und Gesundheit“ während des außerschulischen Unterrichts lernten, werden sie so schnell nicht wieder vergessen. Die Freude an der Bewegung und das Wecken des Gesundheitsbewusstseins standen dabei ebenso im Mittelpunkt wie die Entwicklung der Teamfähigkeit und das Durchhaltevermögen.

Vom 13. bis 14.März arbeitete unsere Schülervertretung zusammen mit ihren Verbindungslehrern wieder zwei Tage in Oberthal an neuen Ideen für unsere Schule.

Zu Beginn des Seminars fassten wir unsere durchgeführten Projekte im letzten Jahr zusammen und besprachen, was wir in diesem Jahr wieder übernehmen und eventuell verbessern können.
Die Aktionen im letzten Jahr waren unter anderem:
die Ostereiersammelaktion für die neuen 5er, die Durchführung der Schülersprecherwahl, der Verkauf von Obstbechern, Führungen am Tag der offenen Tür und die Weihnachtsaktionen, wie z.B. der Besuch der Wärmestubb, die Geschenkeaktion und der Waffelverkauf am Weihnachtsmarkt.

Die Zeit wurde auch genutzt, um intensiv an neuen Ideen und Projekten zu arbeiten.
Voller Tatendrang gehen wir auch in diesem Jahr unsere Planungen an und hoffen diese wieder in die Tat umsetzen zu können.

Infos über die SV findet ihr demnächst in unserem neuen Infokasten in der Cafeteria.

Schüler, die Interesse haben, sich an der Arbeit der Schülervertretung zu beteiligen und die SV zu unterstützen sind herzlich willkommen und können sich jederzeit bei unseren Schülersprechern Mike McQuade (8d) oder Tim Schmitt (9e) melden oder einfach bei einer der nächsten SV Sitzungen vorbeikommen. Die Termine findet ihr am Digitalen Brett oder in unserem Schaukasten.

Im Schuljahr 2013/2014 weilte die SV ein weiteres Mal in Oberthal zu einem Fortbildungseminar. Es wurde viel gearbeitet einige Projekte für die Schule ausgearbeitet. Noch in diesem Schuljahr sollen unter anderem folgende Aktionen durchgeführt werden:-die Ostereier-Suchaktion der Fünfer, die in den ersten beiden April Wochen stattfinden soll .

  • Ostereiersuche für die Klassenstufe 5
  • Schulsprecherwahl
  • Kummerkasten, um Rückmeldungen an die SV zu geben
  • Auch einige Überraschungsaktionen sind in Planung. Ein wichtiges Thema war die Frage, wie die SV neue Mitglieder gewinnen kann. Interessierte Schüler können sich jederteit bei Sebastian Wietzel (10b), Sophie Schaufert ( 10b) oder Christina Dorst ( 10a) melden.

Schülerinnen und Schüler der Klasse 9d wurden in dieser Woche von der Sparkasse als Wochengewinner beim Planspiel Börse geehrt.
Beim Planspiel Börse können Schüler zehn Wochen lang in einem virtuellen Depot Aktien handeln. Wer sein Geld clever investiert und das Startkapital vermehrt, wird mit tolle Geld- und Sachpreisen belohnt. Gewonnen haben Denise Klasen, Tim Becker, Ilkcan Esenliler und Sascha Hohlweck.

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Am Freitag den 11.10.2013 und Samstag den 12.10.2013 fand in Oberthal wie jedes Halbjahr, das Bildungsseminar der SV statt. Betreut von Timo Kriegshäuser waren neben unserer Schülervertretung Schüler der Gemeinschaftsschulen aus Schiffweiler, Marpingen, Bexbach, Dillingen,Ludwigspark, Riegelsberg und der Gemeinschaftsschule Rastbachtal dabei. Das Seminar wurde von Hilla und Anna Haßdenteufel, Janina Rothkamp und Thomas Bock geleitet.

Die Schülervertretungen gestalteten Plakate mit ihren realisierten und für die in Zukunft geplanten Zielen. Nach der Präsentation der SV-Plakate der einzelnen Schulen wurde den Schülern ein Feedback gegeben um ihre Präsentation zu verbessern, aber auch Anregungen um ihre gesteckten Ziele zu erreichen. Im weiteren Verlauf des Tages wurden die zukünftigen Projekte und Ideen weiter konkretisiert. Der Abend wurde mit einer gemütlichen Runde (Rückblick auf den Tag) und einem Spiel zum Ausklang beendet. Am nächsten Morgen hatten die Schüler in einer weiteren Arbeitsphase Gelegenheit an ihren Projekten weiter zu arbeiten. Die geleistete Arbeit wurde anschließend erneut präsentiert.

Resümierend bleibt zu sagen, dass auch dieses Bildungsseminar ein voller Erfolg gewesen ist. Unseren Schülervertretern Sophie Schaufert (10b), Sebastian Wietzel (10b), Christina Dorst (10a), Tim Schmidt (8e), Marcell Thome(8e) und Elaine Holzer (5b) gelang es zukünftige Projekte auszuarbeiten, damit diese in Angriff genommen werden können.

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Zwei Unterrichtstage der etwas anderen Art erlebten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b am 03. und 04. Juni in Losheim am See. Intensive Stunden verbrachte die Sportklasse mit ihren Tutoren T. Trauden und S. Weimann-Müller an der frischen Luft, um neue Kraft fürs gemeinsame Lernen zu tanken. Das Gewaltpräventionsprogramm, das über mehrere Wochen während der Klassenratsstunde durchgeführt wurde, erweiterte sich nun um die Elemente Gemeinschaft, Natur und Sport.

Eine Aufgabe bestand darin, das Kanufahren zu erlernen. Andererseits wurden die Kinder vor Herausforderungen gestellt, die sie nur im gemeinsamen Dialog lösen konnten. Mit Hilfe von Wahrnehmungsspielen kamen die Teilnehmer miteinander in Kontakt und notierten auf ihren Plakaten, dass die gegenseitige Wahrnehmung die Grundlage für einen respektvollen und achtsamen Umgang miteinander ist. Gleichzeitig wurde versucht, mittels Vertrauensübungen das Vertrauen unter den Klassenmitgliedern zu stärken. Während der zu bewältigenden Aufgaben lernten sie, die eigene Wertschätzung neu wahrzunehmen, indem sie sich gegenseitig unterstützten.

Nach dem anstrengenden Paddeln im Wasser und den herausfordernden Kooperationsspielen führten die Schüler hautnah eine biologische sowie eine chemische Gewässeruntersuchung durch. Hierfür stapften einige durch das kniehohe Wasser, um Indikatorinsekten zu fangen. Der Bestimmungsschlüssel lieferte der Gruppe das erstaunliche Ergebnis, dass es sich im Losheimer See um die Gewässergüte eins handelt mit einem PH-Wert, der der Trinkwasserqualität fast gleichgesetzt ist.

Während der spielerischen Einführung in die Welt der Artenbestimmung, während des Paddelns und während der zu bewältigenden Herausforderungen wurde die Wichtigkeit jedes Einzelnen deutlich. Gemeinsam mit den Tutoren war sich die Klasse einig, dass sie nur zusammen stark sind.
Lobenswert zu erwähnen ist, dass das Gewaltpräventionsprogramm nicht nur ein Miteinander von Schülern und Lehrern war, sondern auch ein Miteinander von Schülern und Lehrern mit Eltern, denn die Eltern bildeten zuverlässige Fahrgemeinschaften. Herzlichen Dank!

Im Rahmen der Interkulturellen Woche in Neunkirchen fand am Dienstag, dem 25.09.2012 unsere Interkulturelle Olympiade statt. Wegen des schlechten Wetters mussten wir leider in die Halle ausweichen. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7a, c, d und e mussten in sieben Disziplinen ihr Bestes geben, unter anderem standen ein Hindernisparcours, ein Länderquiz und Dreisprung auf dem Programm.

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