Es war eine ganz besondere und für Schule ungewöhnliche Form der Elternarbeit, die die Ganztagsgemeinschaftsschule diesen Samstag eingeschlagen hat, denn mit dem Eltern–Lehrer–Frühstück wurde ein Rahmen geschaffen, der sich von anderen Formaten der Elternarbeit wie Elternabenden deutlich unterscheidet. Dementsprechend war auch die Resonanz so groß, dass über 230 Eltern der Einladung der GGS Neunkirchen und des Fördervereines gefolgt waren. Großen Wert wurde dabei auf die Atmosphäre gelegt. Dieser Aufgabe nahm sich die Künstlerin Stephanie Laub an, die die Tische liebevoll herbstlich schmückte und damit einen großen Beitrag zum Gelingen des Morgen beigetragen hat.
Und es passierte genau das, was sich die Schule und die Elternschaft gewünscht hatten: Gute Unterhaltungen zwischen Eltern und Lehrern bei Kaffee, Brötchen und Croissants. Getreu dem Motto: „Am Tisch entstehen die besten Gespräche“ saßen Eltern mit Lehrerinnen und Lehrern zusammen, sprachen ungezwungen über den schulischen Alltag und über die Entwicklung der Kinder.
Insbesondere für die Eltern des neuen 5er – Jahrgangs war es ein wichtiger Termin, denn nun konnten sie auch die neuen Lehrerinnen und Lehrer persönlich kennenlernen, entstandene Fragen klären und sich über die ersten Wochen in der neuen Schule informieren.
„Uns ist es sehr wichtig, dass wir die Eltern als wichtige Partner in der Erziehung und Ausbildung der Schülerinnen und Schüler begreifen und mit ihnen gemeinsam die Zukunft und Ausbildung gestalten“. Dass dies in einer so besonderen und freundlichen Art und Weise geschieht, freute den Schulleiter sehr.
Das Eltern – Lehrer – Frühstück ist dabei ein Teil des neuen Konzeptes der Elternarbeit, welches die GGS Neunkirchen verfolgt. So werden in diesem Jahr erstmals Elternseminare in Workshopform ab Klasse 5 angeboten, die neben den Lernentwicklungsgesprächen, den Schulelterntreffs (SET) und Kennenlerntagen an der Schule eine wichtige Säule des pädagogischen Konzeptes der Schule darstellen.